Medizin – lebensbegleitend

Die sogenannte Schulmedizin/Organmedizin behandelt Krankheiten. Das bedeutet, wir leben unser Leben bis unsere Körpersysteme rekompensieren und wir eine Krankheit, eine unser Leben einschränkende Bedingtheit, verändert. Jetzt gehen wir zum Arzt und bitten um Hilfe. Jetzt mit dem Einblick in unser Genom und unserem Lebenscode, auch um dem Wissen des zweiten Codes der Epigenetik – der Beziehung der Disposition unseres Phänotypus zur Umwelt ergeben sich für jeden einzelnen von uns gewaltige Möglichkeiten unser gesundes Leben mitzugestalten.

Der enorme Wissenssprung nach Sequenzierung des menschlichen Genoms erwirkt das Verständnis der molekularbiologischen Ebene des Lebens. Zellbiologische Regulationsmechanismen verschaffen uns Einblick in die Wirkprinzipien und stofflichen Abhängigkeiten individueller, menschlicher Systeme. Somit beginnen wir, nicht nur auf der Ebene des Genoms, sondern auch des Epigenoms und/oder Proteogenoms, zielgerichtet die Wechselwirkung in der Zelle, aber auch die Wechselbeziehung des einzelnen mit der Umwelt zu verstehen.

Damit steht Hydrox.Y die Möglichkeit offen, systematisch zu analysieren und zielgerichtet personalisiert, individualisiert Einfluss zu nehmen.

Gesunderhaltende Methoden und Systeme

Mit der Erkenntnis über molekular biologische Wirkungsprinzipien und deren Zusammenhänge beantwortet sich zunehmend die Frage nach den Prinzipien, die den Organismus als lebendes System (sogenannte bionome Organisationen) charakterisieren und seine Gesundheit aufrechterhalten. Wir können immer öfter neben individuellen Unterschieden viel früher und genauer Funktions-Regulations-, Adaptations- und Informationsstörungen erkennen.

Das Wissen über die Individualität des einzelnen, durch die Fortschritte der sogenannten Systembiologie und deren Datenverwertung ermöglicht eine frühe Intervention. Gesunderhaltene Methoden und Systeme werden damit Teil einer lebenserhaltenden Wissenschaft, um die besondere Patibilität bionomer Organisation frühzeitig korrelativ zu beeinflussen.

Lebensbegleitende Medizin

Wir behandeln in Zukunft keine Krankheiten, sondern den einzelnen Patienten. Bisher haben wir uns immer konzentriert auf einzelnen Organe, den Leberspezialisten, den Spezialisten für die Bauchspeicheldrüse, den Spezialisten für die Prostata. Es gibt aber die Möglichkeit durch das Verlassen des Niveaus der Organe auf Zellebene, den Körper wieder als ein biochemisch funktionierendes Ganzes zu sehen.

Dadurch gibt es große Fortschritte bei der gezielten Therapie von bösartigen Tumoren/Geschwülsten. Damit haben wir uns in vielen Fällen gerade von der „Gießkannen Chemotherapie“ verabschiedet.

Genetik- unser Lebenscode

Wir kennen unser Genom, unseren „Lebenscode“. Wir erfahren immer mehr über die molekular genetischen Zusammenhänge/ Prozesse der Adaptation, die Rolle der Epigenetik des sogenannten zweiten Codes usw. Wir lernen wie sich die Barrieren eines Menschen mit der Außenwelt auseinandersetzen müssen, deren Interaktion, Symbiosen und erkennen dabei die Individualität, die Einzigartigkeit eines Menschen.

Mit dieser Erkenntnis schließt sich der Kreis, dass wir nicht eine Krankheit als solche behandeln, sondern den Menschen in seiner Individualität und in der Individualität seiner Erkrankung.

Betrachtet man somit den Menschen als Ganzes, aber als einzigartig in seiner Person kann man ihn nun in seiner Person, entsprechend seinen Interaktionen und seinem Lebenscode behandeln.

Dadurch gibt es große Fortschritte bei der gezielten Therapie von bösartigen Tumoren/Geschwülsten. Damit haben wir uns in vielen Fällen gerade von der „Gießkannen Chemotherapie“ verabschiedet.

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