Ambulant / Kurzstationär

Die meisten erkrankten Menschen die einer Therapie bedürfen müssen nicht mehr im Krankenhaus behandelt werden.

Neue Epoche in der minimal invasiven Chirurgie – MIC Die minimal invasiven Techniken sind seit ihrer Einführung in den klinischen Alltag 1997 rasant weiterentwickelt worden, sod ass die Verletzungen der Patienten enorm verringert wurde. Damit ist eine Hospitalisierung der Patienten fast überflüssig. Zum Beispiel können 60-70% aller Fälle in der Bauchchirurgie, wie z.B. Hernien und Gallenblasenentfernungen ambulant und/ oder kurzstationär durchgeführt werden.

Krankenhausinfektionen vermeiden

Durch den Wegfall der Liegezeiten im Krankenhaus, wird die Gefährdung für den Patienten im Krankenhaus eine Infektion zu bekommen erheblich minimiert.

*“… viele Patienten haben sich im Krankenhaus mit nachweislich vorhandenem Krankenhauskeim angesteckt und so auch mit SARS- CoV- 2

„… etwa jeder 5. Covid-19 Patient in Großbritannien hat sich … im Krankenhaus angesteckt… Die Übertragung innerhalb von Kliniken ist bis zu 22 % der stationären Fälle und 11% der Todesfälle verantwortlich. (Daily Telegraph u. Tagesschau.de Juni 2020)

Ein weiterer Aspekt für die weitere Verkürzung der Liegezeiten ist die Weiterentwicklung, Differenzierung und insbesondere die frühe Diagnostik (z. B. Biomarker) von Tumoren. Diese Entwicklung setzt Akzente, die eine weitere Minimalisierung der Verletzungstiefe der Therapie vorantreiben und damit die Liegezeit im Krankenhaus immer weiter verkürzt, sodass jetzt ambulante Therapien, bei gleichen operativen Therapien möglich werden.

Durchgängig personalisierte Prozesse

Durch die weitere Digitalisierung wird eine bessere Patientenzentrierung, das heißt eine Konzentration auf den Patienten in der Behandlung operativer Therapien möglich.

Im neuen Konzept der MITC wird der Patient grundsätzlich von seinem Operateur aufgeklärt, operiert und auch nachbehandelt.

Digitalisierung der Prozesskette

Der Behandlungspfad ist vollständig digitalisiert das heißt, dass keine Informationen verloren gehen und eine intensive Kommunikation der einzelnen Teilnehmer im Behandlungspfad möglich ist.

Somit kann es auch zu keinen Verwechslungen kommen. Weiterhin werden durch neue Technologien in Diagnostik und Therapie personalisierte auf den einzelnen Patienten gerichtete zentrierte Behandlungspfade, deren Kommunikation und Dokumentation im Gesamtablauf transparent. Nur so kann eine hohe Qualität gesichert und garantiert werden.

Medizin 4.0

Mit dieser neuen Organisation steht der Patient im Mittelpunkt der Behandlung. Dabei geht es nicht um den Patienten an sich, sondern wir betrachten jeden Patienten als Individuum und richten die Therapie auf seine Grundvoraussetzungen aus. Dieser patientenzentrierte Behandlungspfad ist qualitativ und logistisch ganzheitlich betreut.

An den Punkt einer Diagnose/Therapie ist Leistung und Qualität transparent. Es spielt somit keine Rolle mehr, ob der Patient stationär oder kurzstationär betreut wird. Die Leistungserbringer wirken entsprechend ihrer Qualifikation und am jeweiligen Patientenpfad.

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