Personalisierte Medizin – Konzept Gesundheit
Bestimmen die Gene?
Wenn es etwas Bestimmendes, das heißt eine Ausgangsbasis für jeden von uns in dieser Welt gibt, da sind es unsere ureigenen Gene – unser Lebenscode- die Hälfte von der Mama, die andere Hälfte vom Papa.
Sie sind nicht schlecht oder gut Ausgangspunkt und Basis unseres Lebens mit all den Risiken, die sich in sich bergen, oder in sich tragen.
Warum werde gerade ich krank?
Wir fragen uns vielleicht oft, warum rauchte Kanzler Helmut Schmidt mit 80 Jahren noch 60 Zigaretten, aber mein Nachbar (der nie geraucht hat) bekam mit 40 Jahren ein Lungenkarzinom.
Der Grund sind die differenten und differenzierten Risiken der Menschen, die in den individuellen Genen liegen. Nicht jedes Risiko muss jedoch zu einer Erkrankung führen. Wichtig ist, ob Gene „aktiv geschaltet sind, oder nicht. Damit wird für manchen vielleicht doch interessant, ob man das Risiko z.B. für einen Herzinfarkt in sich trägt, oder nicht.
Wie reagiere ich auf meine Umwelt?
Stellen Sie sich vor, japanische eineiige Zwillinge, zwei Frauen sind bis 23 Jahren zusammen, tragen die gleiche Kleidung, haben die gleichen Erkrankungen, wissen immer was die andere tut, sie sind ja auch sogenannte Klone. Sie haben die gleichen Gene väterlicher- und mütterlicherseits.
Nun heiratet die eine in die USA, sie wird adipös, bekommt ein Mamakarzinom und stirbt mit 50 Jahren. Die andere Schwester bleibt in Japan und wird über 90 Jahre, ohne eine große Erkrankung gehabt zu haben.
Wie geht das?
Das heißt, es gibt einen zweiten Code, der durch die Interaktion mit meiner Umwelt mein Leben verändern kann. Diese sogenannte EPIGENETIK schafft aber auch die Möglichkeit, wenn man sein Risiko kennt, sich selbst anzupassen und bestimmte Risiken zu vermeiden.
Kennt man sein Risiko, kann man also besser auf seine Umwelt reagieren. Das bedeutet dann, wenn Du ein Risiko für Lungenkrebs in dir trägst, solltest Du besser nicht rauchen.
Aber es gibt sehr viele komplexere Themen und auch Möglichkeiten darauf zu reagieren.
Voraussetzung für eine lebenserhaltende Therapie
Zwei Möglichkeiten:1. Regulationsmedizin
Sie wählen den prädiktiven Weg und/ oder wählen dann den klassischen Weg der internistischen Medizin. Hier gibt es immer mehr Mediziner, die sich mit der sogenannten Regulationsmedizin, oder biochemischen Medizin beschäftigen.
Hier verlässt die Medizin, die sich bisher meist rein auf Organebene beschäftigt hat. In der sogenannten Regulationsmedizin beschäftigen sich die Mediziner mit den Funktionsvorgängen und Prozessen in der Zelle z.B. mit den Mitochondrien, die Kraftwerke unseres Lebens. In diesen Kraftwerken der Zelle werden energiereiche Stoffe aus der Nahrung wie Zucker, also Glukose, Aminosäuren, Fettsäuren unter Zuhilfenahme von Sauerstoff in sogenanntes ATP umgewandelt.
Nur mit ATP (Adenosintriphosphat) kann die Zelle ihre Aufgaben leisten. Das gilt für jede Zelle im Körper, Muskelzelle, Hautzelle, Leberzelle. Um nun den Einstrom zu gewährleisten, den die Zelle braucht, insbesondere die Mitochondrien braucht um ATP zu produzieren geht es unter anderem darum, ob genügend Vitamine, z.B. B- Vitamine und Spurenelemente für die Zelle zur Verfügung stehen, wie z.B. auch Coenzym Q10.
2. Komplementärmedizin
Die Jahrtausend alten empirischen Erfahrungen sammelnde sogenannte „alte Medizin“, wie z.B. Ayurveda, fühlt sich in erster Linie der gesunden Lebensordnung verpflichtet. In zweiter Linie haben sie ein System der Krankenversorgung aufgebaut, jedoch immer wieder in eine lebensbegleitende Maßnahme und Erhaltung des Gleichgewichts des Organismus mündet. Die Heilkunde war somit als lebensbegleitende Lehre eingebunden im alltäglichen individuellen.
Essen, Trinken, die Pflege, der Schutz der Haut, sowie die Kultivierung der Leidenschaften im soziologischem Sinne, die Ausrichtung der Individualität auf die Beachtung der drei großen Barrieren jedes einzelnen ist das Hauptziel dieser Lebens-und Gesundheitsvorsorge.
WIE HILFT IHNEN HYDROX.Y DABEI GESUND ZU WERDEN UND BLEIBEN:
Die Klinik wird sowohl ambulant als auch stationär auf neue Technologien, wie z.B. die Gensequenzierung, aber auch auf Methoden der sogenannten Komplementärmedizin- Ayurveda – MEHR- ergänzend zurückgreifen. Damit fußt die ganze Wirkungsweise der Hydrox.Y auf diesem Gebiet auf der integrativen Medizin.
Präventive, aber auch therapeutische Medizin etabliert sich so im Verstehen des Wechselspiels intrinsisch-genetisch bestimmender endogener Muster und extrinsischer Umweltfaktoren. Endgültiges Ziel ist es, diese Faktoren unter Beachtung individueller Dispositionen und in eine ausreichende Adaptationstoleranz umzuwandeln.
Im Wechsel zwischen Prävention- Therapie-Prävention, unter Beachtung der genetischen Matrix und epigenetischen Veränderungen wird der therapeutische Ansatz im Verlauf der Gesamtbehandlung für jeden einzelnen immer geringer werden.
Durch Nutzung moderner, präventiver Maßnahmen werden die Therapiezyklen kürzer. Im Rahmen einer personalisierten Medizin wird die Hydrox.Y einem ganzheitlichen Gesundheitsstreben gerecht.